Nord-Ost-Indien ist in diesem Jahr Themenschwerpunkt des Monats der Weltmission. Im Zentrum der Feierlichkeiten steht ein Salvatorianer: Pater Otto Hopfenmüller. Geboren in Weismain war er einer der ersten Missionare, die unser Gründer in die Welt entsandte. Seine Reise führte ihn 1890 in den Nord-Osten-Indiens. Als er dort erstmals Shillong betrat, begegneten ihm eine fremde Kultur, Sprache und nur 3 christliche Familien. Doch Pater Otto legte den Grundstein für eine der größten Missionen der Salvatorianer und für die gesamte Kirche Nord-Ost-Indiens. Heute ist sein Name untrennbar mit den Anfängen des Christentums im Nordosten des Landes verbunden, das mittlerweile einen Anteil von 70% Christen hat.

Zahlreiche Veranstaltungen zu Pater Otto Hopfenmüller SDS

Im Rahmen der Veranstaltungen zum außerordentlichen Monat der Weltmission finden zahlreiche Veranstaltungen im Erzbistum Bamberg statt, die um Pater Otto Hopfenmüller und das Salvatorianische Wirken kreisen, zu denen wir herzlich einladen:

Bis zum 31. Oktober können Sie in einer großen Ausstellung in der Ostkrypta im Bamberger Dom das Leben und Wirken Pater Otto Hopfenmüllers erleben.

Am 17. Oktober hält Michael Kleiner vom referat für Weltkirche im Erzbistum Bamberg einen Vortrag zum Leben und Wirken Pater Otto Hopfenmüllers. Beginn ist um 19 Uhr in der Pfarrscheune in Seußling/Altendorf.

Am 26. Oktober findet ein Gedenkgottesdienst mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick und Erzbischöfen aus Nordost-Indien statt. Der Gottesdienst beginnt um 9:30 in der Kirche St. Martin in Pater Ottos Heimatort Weismain.

Am 26. Oktober dürfen wir auch den Salvatorianischen Generalmissionssekretär Bruder Joby Philipp in Bamberg begrüßen. Der Salvatorianer aus Indien diskutiert im Rundgespräch mit  mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick und weiteren Gästen zum Thema „Getauft und gesandt – Mission gestern und heute“ ab 19: 30 im Kolpinghaus in Weismain.

Die Aktionen im Erzbistum Bamberg werden durch zahlreiche, interessante und unterhaltsame Programme begleitet – von Musik bis Film. Mehr Informationen zum Programm finden Sie auch auf der Seite des internationalen Missionswerkes missio