Reinhard (Karl) Kempter SDS lebte von 1911-1956. Nach der Ablegung der ersten Gelübde 1931 und seiner philosophisch-theologischen Grundausbildung als Ordenspriester widmete er sich dem Lehramtsstudium (Altphilologie und Geschichte), um danach am Gymnasium Salvator-Kolleg in Wurzach zu lehren. 1944 wurde er zum ‚Doktor der Philosophie‘ promoviert und übernahm 1950 die Leitung der Schule. Im Amt starb P. Reinhard am 29. Juni 1956 und wurde auf dem Friedhof am Gottesberg in Bad Wurzach beigesetzt.

Im Geist des Gründers der Salvatorianer, des sel. Franziskus Jordan, der bereits am 14. Februar 1878 in sein ‚Geistliches Tagebuch‘ notierte:
„Unterricht – Unterricht! Tue, … was du vorhast, wenn es Gottes Wille ist!“ [GT I/79] und am 17. Mai 1912 schrieb:
„Erziehung und Unterricht der Jugend, wo nötig auch in der Volksschule, das ist unsere Aufgabe. …“ [GT III/24],
engagierte sich auch Pater Reinhard Kempter für der Bildung der Jugend in der Schule wie auch der Öffentlichkeit durch seine Vortragstätigkeit.

Durch die archivarische Aufarbeitung seines Nachlasses konnte

Steckbrief

sein Lebenslauf skizziert werden.

Veröffentlichungen

ein Verzeichnis der Veröffentlichungen über und von P. Reinhard Kempter erstellt werden.

Kirchliche Heimatgeschichte

die Vortragsreihe „Kirchliche Heimatgeschichte“ – gehalten vom Oktober 1946 bis Juni 1947 – rekonstruiert, transkribiert und mit dem Programm als Titelseite zusammengestellt werden.