Dionysius (Josef) Glehn SDS lebte von 1909-1991. Selbst Schüler im Kloster Steinfeld und anschließend im Salvator-Kolleg Hörbranz-Lochau, war ihm zum Ende seiner Schulzeit klar, als Salvatorianer Studienrat werden zu wollen.

Nach der Grundausbildung des jungen Ordensmannes zunächst für den Aufbau einer Schule in der Schweiz vorgesehen, dann zum Militärdienst in der deutschen Wehrmacht verpflichtet, konnte er erst nach dem Ende des Krieges sein Lehramtsstudium (Latein, Religion und Philosophie) in Bonn aufnehmen. 1947 zum ‚Doktor der Philosophie‘ promoviert, unterzog er sich 1948 und 1949 erfolgreich den für das Lehramt notwendigen Staatsexamen.

Am 4. Oktober 1949 wurde P. Dionysius als Schulleiter in Steinfeld eingeführt. Er setzte sich fortan für den Aufbau des Gymnasiums nach dem Zweiten Weltkrieg ein, in dessen Geschichte 1961 ein wichtiger Meilenstein die erste Reifeprüfung war.

Im Geist des Gründers der Salvatorianer, des sel. Franziskus Jordan, und ermutigt durch Lehrer und Obere in den Reihen der Salvatorianer, die ihn als Menschen und Vorbilder überzeugt hatten, übernahm P. Dionysius dann selber mehrfach Lehr- und Leitungsfunktionen, vor allem im Gymnasium und im Kloster Steinfeld.

Aufgrund seines Nachlasses können

sein Lebenslauf skizziert werden.

seine Lebenserinnerungen veröffentlicht werden.