Es ist was es ist, sagt die Liebe ….
mit dem Gedicht von Erich Fried legte der 29jährige Philipp Sauter am 11. Juni sein erstes Ordensgelübde (Erste Profess) in Lochau ab. Es war ein seltenes, aber umso schöneres Fest, dass ein junger Mann aus Deutschland sich auf den Weg gemacht hat, Salvatorianer zu werden. Sein erstes Gelübde legte er vor Mitbrüdern, Angehörigen und einer Gruppe von fast 100 Menschen aus seiner Heimatpfarrei Haisterkirch in Lochau ab. Frater Philipp hatte zuvor ein Jahr in der Ausbildung auf den Philippinen verbracht. Sein Ausbilder dort, Pater Hermann Preussner, war zur Feier ebenfalls angereist. Zum ersten Mal trug Frater Philipp Ordenshabit und bekam das Professkreuz, sowie die Ordensregeln überreicht.
Mit der ersten Profess versprach der ehemalige Ingenieur ein Jahr in Armut, Keuschheit und Gehorsam zu leben. Die Profess muss nun 5 Jahre lang jedes Jahr erneuert werden, bevor ihn die so genannte Ewige Profess endgültig an die Gemeinschaft bindet. Frater Philipp legte das Gelübde vor Provinzial Pater Hubert Veeser ab.
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