Begegnung mit Pater Luis in Steinfeld, Bad Wurzach und München
Drei Orte, ein Ziel: Hoffnung teilen.
Vergangene Woche war Pater Luis Domingo Díaz aus Caracas, Venezuela, zu Gast bei uns Salvatorianern in Deutschland. Er leitet in Caracas zahlreiche soziale Projekte von Waisenhäusern über 4 Schulen bis hin zu einer ganzen Klinik im Armenviertel. Gemeinsam mit Sara Salutini vom Projektbüro SOFIA in Rom besuchte er unsere drei Standorte in Steinfeld, Bad Wurzach und München – um Danke zu sagen und zu zeigen, was aus den Spenden der vergangenen Jahre geworden ist.
In Steinfeld war der Besuch von Pater Luis ein bewegender Höhepunkt. Vormittags arbeitete er dort mit Schülerinnen und Schülern de Hermann Josef Kollegs in Workshops zum Thema Solidarität und Alltag in Venezuela. Am Abend kamen Eltern, Lehrer, Spenderinnen und Spender, Patres sowie Schwestern des Klosters zu einer feierlichen Begegnung zusammen. Thomas Frauenkron, Direktor des HJK, überreichte einen symbolischen Scheck über 10.000 € – Erlös des Hermann-Josef-Laufs, mit dem die Schulspeisungen in Caracas unterstützt werden.
In Bad Wurzach nahm Pater Luis zwei Vormittage an Projekten in verschiedenen Klassen des Salvatorkollegs teil. Die Schüler setzten sich kreativ mit den Themen Gerechtigkeit und Bildung auseinander. Am Abend versammelten sich die Gäste zum Friedensgebet und anschließenden Empfang. Bei venezolanischem Fingerfood berichtete Pater Luis eindrucksvoll von den Projekten in Caracas und beantwortete die interessierten Fragen.
In München fand schließlich der Abschluss der Reise statt. Die Kirche war gut gefüllt beim festlichen Gottesdienst, bei dem Pater Luis konzelebrierte. Pater Georg Fichtl dankte in seiner Predigt für die Solidarität unserer Freudne und Förderer, ohne die solch wichtige Werke wie in Venezuela nicht möglich wären. Beim anschließenden Empfang im Pfarrsaal präsentierte Pater Luis die Hilfsprojekte in Venezuela – besonders die Schulspeisungen, das Krankenhausprojekt und die Arbeit mit Familien in Not. Viele Besucher freuten sich über die Möglichkeit, den „Menschen hinter den Projekten“ kennenzulernen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die zu diesen Tagen beigetragen haben: den Schulen und Lehrkräften, den Pfarrgemeinden, den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, den engagierten Schülerinnen und Schülern – und natürlich Pater Luis, der uns allen gezeigt hat, wie lebendig Solidarität werden kann.
Fotos: Sara Salutini, Stefanie Adam
Hinterlasse einen Kommentar