Mitten im 1. Weltkrieg, im Dezember 1916, mieteten die Salvatorianer ein Haus in der Prinzenstraße in München und begannen dort mit Verlagstätigkeiten. Für die junge, aufstrebende Gemeinschaft war dieses Haus schon bald zu klein und es wurde ein größeres Objekt in der Romanstraße gekauft. 1958 erfolgte der Umzug in das Kloster und Pfarrhaus an der neu errichteten Pfarrkirche St. Willibald.
Am Sonntag, 16. Oktober 2016, feierten die Salvatorianer die 100jährige Präsenz in München. Weihbischof Engelbert Siebler em. zelebrierte als Vertreter der Erzdiözese München den Festgottesdienst mit den Mitbrüdern aus München und aus anderen Salvatorianischen Niederlassungen. Der Gottesdienst wurde mitgesstaltet von der Chorgemeinschaft St. Willibald mit der Krönungsmesse von W.A. Mozart.
Nach dem Gottesdienst lud Provinzial P. Hubert Veeser SDS die Gäste zu Austausch und Begegnung in die Klosterräume ein. P. Leonhard Berchtold SDS gab einen Übersicht über die 100 Jahre, die die Salvatorianer in München tätig sind. Das Jubiläum war der Anlass, dass P. Leonhard eine Broschüre über das Wirken des Salvatorianer in München verfasste.Eine Ausstellung über die Salvatorianer und den Gründer Pater Franziskus Maria vom Kreuz Jordan gab einen interessanten und aufschlussreichen Rahmen. Die Ausstellung war in der Kirche in den Seitenschiffen aufgebaut.
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