Am 9. Juni erneuerte Frater Philipp Sauter im Rahmen der feierlichen Vesper des Pfingstfestes in St. Willibald, in München, zum dritten Mal seine Profess. Die Profess ist ein zeitliches Gelübde, d.h. der auszubildende Salvatorianer verspricht für ein Jahr ein Leben in eheloser Keuschheit, Armut und im Gehorsam. Nach der ersten Profess werden diese Gelübde bei gegenseitigem Einverständnis von Gemeinschaft und Auszubildendem jährlich erneuert . Diese Zeit dient der Prüfung und der Festigung der Ordensberufung. Nach etwa fünf Jahren gegenseitigem Kennenlernen wird die ewige Profess abgelegt, durch die ein Salvatorianer sich ewig an seine Gemeinschaft bindet.
Philipp Sauter studiert derzeit in München und engagiert sich auch in lokalen Initiativen. Teile seiner Ausbildung erlebte er bisher nicht nur in Deutschland, sondern auch auf den Philippen und in Temesvar, Rumänien. Es ist ein Weg der vielen,kleinen Schritte, der langsam aber sicher zum Ziel führt, weiß Frater Philipp: „Die jährliche Erneuerung ist für mich eine echte Geduldsprobe! Schritt für Schritt … Aber auch das ist effektiv, wie ich an unserem Rasenmähroboter „Robert“ erkennen kann.“
Der Salvatorianer Frater Philipp und Gartenhelfer Robert nähern sich gemeinsam ihrem Ziel im Klostergarten des Provinzialats in München.
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