„Klassentreffen“ sind immer wieder spannend, selbst wenn man die ehemaligen Kommilitonen fast jedes Jahr sieht. So erging es auch den ehemaligen Studenten des Salvatorkollegs am Klosterberg zu Passau. Die „Klosterberger“ – wie sie sich gerne selber nennen – trafen sich vom 24. bis 26. Juni 2019 im Bildungshaus Maximilian Kolbe im Kloster Reute. 22 von ihnen waren zum alljährlichen Treffen gekommen. Unter ihnen auch Pater Hermann Preussner SDS, der derzeit auf den Philippinen als Ausbilder lebt und arbeitet. Kurz vor seiner Abreise konnte die Gruppe ihm noch zum 80.Geburtstag gratulieren.

Mit der Gemeinschaft im Kloster Reute

Angereist waren die meisten recht früh und bereits zum Kaffee da. Von Schwester Franziska erhielten sie eine interessante Führung durch die Klosteranlage. Auch die Vesper wurde mit der klösterlichen Gemeinschaft gebetet.  Viel zu erzählen hatte sich die Gruppe beim gemeinsamen Abendessen und dem gemütlichen Tagesausklang im Kloster- Keller.

Von Bad Wurzach nach Maria Steinbach

Am Dienstag stand ein Ausflug nach Bad Wurzach auf dem Programm.  Der Superior des dortigen Salvatorkollegs, Pater Konrad Werder, empfing die Gäste. Der Salvatorianer Pater Günther übernahm die Führung  durch das Kloster und das beeindruckende Treppenhaus im ehemaligen Schlossgebäude. Im Anschluss ging es zum dortigen Gymnasium, dem Salvatorkolleg Bad Wurzach. Klaus Amann, der stellvertretende Schulleiter zeigte den Besuchern nicht nur das Schulgebäude, sondern erklärte auch das Leitbild der Schule, das auf vier Säulen basiert: Personalität, Spiritualität, Solidarität und Universalität. Anschließend folgte noch ein Besuch auf dem Gottesberg, bevor es zum Mittagessen nach Illerbeuren ging. Von dort reiste die Gruppe weiter nach Maria Steinbach. Der Salvatorianer Pater Leonhard Berchtold SDS hatte dort Gelegenheit seinen ehemaligen Studienkollegen seine wunderbare Heimatkirche zu erklären.

Nächstes Treffen bereits geplant

Ausklingen ließ man das Treffen beim gemeinsamen Abendessen und beim gemütlichen Frühstück am nächsten Morgen. Nach der Heiligen Messe trennten sich die Wege – doch in einem Jahr sehen sich alle schon wieder, nächstes Mal in Lochau-Hörbranz. Und auch für diesen Termin sind schon erste Pläne geschmiedet. Ein Ausflug nach Maria Einsiedel und ein Besuch der Salvatorianer in Zug ist bereits beschlossen.